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Roggenvollkornbrot mit Körner

Roggenvollkornbrot mit Körner

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DUNKLES BROT

Der Backmeister bei uns Zuhause ist eigentlich meine bessere Hälfte. Ich liebe seine Brote und Gebäck und bin fasziniert davon, was er sich durch „learning by doing“ angeeignet hat. Es sieht meistens so aus, dass mehrere Sorten von Mehl und Körner hingestellt werden, Hefe, Quark und es wird wild und spontan etwas miteinander gemischt. Am Ende entsteht ein super Brot.

Ich traue mich aber auch langsam an die Sache heran. Es macht Spaß – neue Sachen auszuprobieren und es macht noch mehr Spaß, wenn das Ergebnis dann auch schmeckt.

Ich habe ein Super-Roggenvollkornbrot gebacken. Das Brot ist inspiriert durch ein gefundenes Rezept. Ich habe in meinem Brot aber teilweise andere Zutaten verwendet.

Entstanden ist ein sehr leckeres, herzhaftes Brot, das gut Zuhause gebacken werden kann.

Wenn Ihr das Brot nachbacken möchtet, müsst Ihr daran denken bereits am Abend davor die Körner dafür vorzubereiten.

Am nächsten Tag wir dann das Brot gebacken. Am zweiten Tag werdet ihr mit Ruhepausen und Backzeit ca. 3,45 Stunden Zeit einplanen müssen (darunter 1,5 h für Teigruhepausen, ca. 1h Backzeit, 1h für das Auskühlen des Brotes).

 

Zutaten für das Brot:

Körner:

100 ml Wasser
50 g Sonnenblumenkerne
25 g Leinsamen
25 g Kürbiskerne

Teig:

450 g Roggenvollkornschrot (fein) oder Weizenvollkornschrot
50 g Weizenmehl Type 550 (Backstark)
255 ml lauwarmes Wasser
12 g frische Hefe
12 g Salz
18 g Akazienhonig
18 g Rapsöl
1 g Koriandersamen gemahlen

 

Zubereitung 1. Tag

Am Abend davor die Körner miteinander vermischen und mit Wasser übergießen. Vermengen, bis eine Masse entsteht und in den Kühlschrank stellen. Über Nacht darin quellen lassen.

Zubereitung 2. Tag

Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Teigzutaten zusammen mit den zuvor vorbereiteten Körner und dem Hefewasser in einer Schüssel mit einem Rührgerät mit Knethaken miteinander vermengen, dann auf einer mittleren Stufe den Teig 12 Minuten lang durchrühren. Im Anschluss 5 Minuten lang auf der höchsten Stufe rühren.


Den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und 30 Minuten lang in Zimmertemperatur quellen lassen.

Danach auf einer Arbeitsfläche, die mit etwas Mehl bestreut ist, den Teig mit den Händen noch mal durchkneten und zu einem langen Stück formen. Drumherum gut mit dem Roggenschrot bedecken.

Eine lange Kastenform mit Backpapier auslegen und den geformten Teig einbringen. Wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Jetzt den Backofen vorbereiten. Hierfür einen festen Boden auf die niedrigste Schiene schieben. Auf die nächstmögliche Schiene einen Gitterboden schieben. Eine Tasse Wasser vorbereiten und ein Holzkochlöffel.

Den Backofen auf 240 Grad (Ober-/Unterhitze) erwärmen. Das Brot mit einem scharfen Messer 1 cm tief in der Mitte einschneiden und auf den Gitterboden schieben (unteres 1/3 des Ofens) und auf den festen Boden eine Tasse Wasser auskippen. Den Backofen schnell schließen, die Temperatur sofort auf 200 Grad herunterdrehen und das Brot im Dampf 3 Minuten lang Backen. Nach diesen drei Minuten den Dampf entweihen lassen, in dem ein Holzlöffel zwischen die Backofentür und den Backofen geklemmt wird. Nach 2 Minuten das Blech mit dem Wasser aus dem Backofen schnell herausnehmen und die Tür schließen und das Brot ca. 50 Minuten lang goldbraun und knusprig backen.

Danach direkt nach dem Backen das Brot aus der Form auf ein Gitter stürzen und vollständig abkühlen lassen. Es ist wichtig, dass das Brot auf einem Gitter auskühlt, damit er von unten nicht schwitzt. Unter dem Brot muss Luft zirkulieren können.

Am besten schmeckt uns das Brot frisch gebacken mit Butter und vielleicht etwas Salz.

Ohne alles schmeckt er sehr kräftig – würzig – aromatisch – lecker.

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